Wie? – Ansegeln fällt aus wegen Corona? Der Rasmus wäre nicht der Rasmus, wenn uns da nicht was einfallen würde! Und uns ist etwas eingefallen: Am Sonntag (10. Mai) fand das erste und bislang einzige virtuelle Ansegeln der Vereinsgeschichte statt!
Dafür waren nötig, ein Laptop, eine Webcam und Skype, komplettiert durch zahlreiche technikaffine Vereinsmitglieder. Circa 25 Teilnehmer verfolgten das Geschehen auf dem Vereinsgelände an Ihren Bildschirmen. Schon kurz vor 11 Uhr trudelten die ersten virtuellen Gäste in den eigens dafür aufgesetzten Skype-Chatroom ein und nach der Beseitigung ein paar unbedeutender technischer Schwierigkeiten (O-Ton: „Wo muss ich denn hier klicken?“) ging es um 11:12h los. Glocke läuten, Fahne hissen, Ansprache, Anstoßen mit einem Glas Sekt, gefolgt von sehr angeregten Unterhaltungen über die Vorfreude auf das Segeln, die Grenze auf dem See, die Wasserschutzpolizei und was sonst noch so in der kommenden Segelsaison ansteht. - Es war eigentlich alles dabei, was zu einem ordentlichen Rasmus-Ansegel-Event traditionell dazugehört.
Sicher kann ein virtuelles Event wie dieses das echte Ansegeln nicht ersetzen und uns allen wäre es sicher auch tausendmal lieber gewesen, sich bei dem herrlichen Wetter am Sonntag persönlich auf dem Clubgelände zu versammeln, aber man hat deutlich gespürt, dass wir es im Rasmus auch auf diese Weise hinbekommen, ein kameradschaftliches und freundschaftliches Beisammensein zu zelebrieren.
Auch wenn es Spaß gemacht hat – hoffen wir mal, dass es das letzte virtuelle Ansegeln der Vereinsgeschichte gewesen ist!
Selbstverständlich wurde bei dieser Aktion auf die Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln geachtet. Überzeugt Euch selbst. Ein Video findet Ihr hier: